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Frühlingskonzert 05.05.2024

Es war ein wunderbares Konzert! Die Inseldeerns sind sehr dankbar für diese Erfahrung gemeinsam mit dem Polizeichor Hamburg, dem Polizeiorchester Hamburg und allen anderen tollen Mitwirkenden bei dieses Konzert mitzuwirken, und das an diesem Ort: der Laeiszhalle!

Konzertbericht:

Ein bunter Strauß Musik                                                 

Unter diesem Motto stand das Frühlingskonzert am 5. Mai in der Laeiszhalle Hamburg. Bei herrlichem Wetter füllten sich die Reihen im Großen Saal und alle warteten gespannt auf das frühlingshafte Programm. Als Gäste hatte der Polizeichor Hamburg die „Inseldeerns“ aus Wilhelmsburg, das Polizeiorchester Hamburg und die Sopranistin Julia Alexandra Deinert eingeladen.

Mit „Für die Schönheit dieser Welt“ von John Rutter begrüßten die Inseldeerns und der Polizeichor unter der Leitung von Kazuo Kanemaki, begleitet von Jaerim Kim am Flügel, die Zuschauer. Der Vorsitzende des Polizeichores, Gerhard Dammann, hieß das Publikum und die die Moderatorin Sabine Räth herzlich willkommen. Sie führte dann weiter professionell und charmant durch das abwechslungsreiche Programm.

Das erste Bild bestimmte der Männerchor mit Masanori Hosaka am Dirigentenpult zunächst auf Plattdeutsch mit „Dat du min Leevsten büst“, um danach mit „Only You“ und „The Lion Sleeps Tonight“ ganz andere Akzente zu setzen. Einfühlsam ging es weiter mit „Über sieben Brücken musst du geh’n“. Mit „I have a Dream“ endete diese Darbietung, die vom Publikum wiederholt mit großem Beifall honoriert wurde.

Für die Inseldeerns unter der Leitung der quirligen Kristina Bischoff war es der erste Auftritt in der altehrwürdigen Laeiszhalle. Entsprechend aufgeregt waren die Damen. Aber das, was sie dem Publikum mit Thomas Jobmann am Flügel und Dirk Schulenburg mit der Gitarre präsentierten, konnte sich hören lassen. „Shallow“, „A Million Dreams“ und „Tage wie diese“, mit einem großartigen Arrangement, begeisterte die Gäste im Saal.

Das Polizeiorchester Hamburg, unter der Leitung von Dr. Kristine Kresge, demonstrierte mit amerikanischen Klängen seine Virtuosität. „Deborah’s Theme“ und „Die glorreichen Sieben“ waren die Stücke, die das Publikum begeisterten.

Nach dem Eröffnungsstück betrat Kazuo Kanemaki nun wieder das Dirigentenpult und hob den Taktstock für den Polizeichor und die junge Sopranistin Julia Alexandra Deinert für „La Forza del Destino“ aus Guiseppe Verdis „Macht des Schicksals“. Nachdem der Applaus abgeebbt war, bat Sabine Räth mit launigen Worten zur Pause.

Danach stand das Maritime im Vordergrund mit Kazuo Kanemaki in Kapitänsuniform und den Sängern in Matrosenhemden. Beim „Friesenlied“ wurde mitgeschunkelt. Der „Wellerman“ auf Deutsch fand große Zustimmung. „Yellow Submarine“ von den Beatles trug zur hervorragenden Stimmung im Publikum bei. Auch der „Capitano“ und das flotte „Anchors Aweigh“ erzählten von der Romantik der Seefahrt.

Die Inseldeerns setzten das maritime Programm fort und erfreuten die Zuschauer mit „Seemann, lass das Träumen“, „Die Stadt mit der Nase im Wind“ und „Da werd‘ ich sein“. Das Orchester folgte mit einem Gershwin-Stück „Walking the Dog“, wobei der Sopran-Saxofonist glänzte. „The Godfather Saga“ von Nino Rota wurde ebenfalls bejubelt.

Ein weiteres Highlight dieses Frühlingskonzertes war die solistische Darbietung von Julia Alexandra Deinert, am Flügel begleitet von Jaerim Kim. Aus „Hoffmanns Erzählungen“ von Jaques Offenbach sang sie aus dem 2. Akt die Arie der Olympia „Les oiseaux dans la charmille“. Mit ihrer kräftigen Sopranstimme interpretierte sie nicht nur wundervoll den dümmlichen Text als mechanische Puppe, sondern wurde auch von Kazuo Kanemaki choreographisch eindrucksvoll unterstützt. Ein Genuss für Augen und Ohren.

Als der Beifall verklungen war, stimmte Sabine Räth den Saal langsam auf das Ende des Konzertes ein. Alle Mitwirkenden ließen „O Fortuna“ aus der „Carmina Burana“ von Carl Orff zu einem Erlebnis werden. Gerhard Dammann bedankte sich bei allen Mitwirkenden, und bedachte die Dirigenten und Solisten mit Blumen und Wein.

Der Männerchor und sein Solist Martin Vetter verabschiedeten sich beim Publikum mit dem Lied „Habet Dank, ihr Freunde“ und luden zum Weihnachtskonzert am 20.12.24 um 18:30 Uhr in die schöne Laeiszhalle ein.

 

                                                                                                                                                                                                        Holger Dörin   

 


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